Feuerwehren der Reichelsheimer Ortsteile üben mit dem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug

Um sich mit der Beladung des Reichelsheimer Hilfeleistungstanklöschfahrzeuges vertraut zu machen und dem Umgang mit den verladenen Materialien und der Technik zu üben, fand eine Übung mit den Ortsteilfeuerwehren Laudenau, Ober-Kainsbach und Reichelsheim/Grund in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Gumpen statt. 

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Angenommen war bei dem Übungsszenario, dass zwei Person bei Transportarbeiten von Strohballen mit Hilfe eines Traktors mit Frontlader unter Strohballen verschüttet wurde. Vorausgegangen war ein technischer Defekt an der landwirtschaftlichen Maschine. Der unter Schock stehende Fahrer des Traktors klettert daraufhin auf den Heuboden, stürzt dort und ist selbst in eine Notlage geraten.

Um die verschütteten Personen unter den Strohballen zu retten, wird der defekte Traktor mit der Seilwinde des Hilfeleistungstanklöschfahrzeuges aus der Scheune gezogen und die Ballen gegen ein mögliches nachrutschen mit Spanngurten, Feuerwehrleinen und Stützen gesichert. 

Die verletzte Person auf dem Heuboden wird, gesichert auf einem Rettungsbrett, über die sogenannte schiefe Ebene gerettet. Hierbei wird aus den Steckleiterteilen eines Feuerwehrfahrzeuges sozusagen eine Rampe gebaut, auf dieser die Person auf dem Rettungsbrett hinuntergleitet. Das Rettungsbrett wird hierbei zusätzlich mit Feuerwehrleinen gesichert, um hierbei auch die Geschwindigkeit des Herablassens auf den Leiterholmen zu steuern. Auf dem Rettungsbrett selbst, wird die Person in Form eines Übungsdummys ebenfalls durch eine Bebänderung gesichert.