Reichelsheimer Feuerwehr meistert anspruchsvolles Übungsszenario

Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen, wovon eine Person eingeklemmt war. Auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass sich zwischenzeitlich eines der beteiligten Fahrzeuge entzündet hat, so dass sich der Angriffstrupp noch während der Fahrt mit Atemschutzgeräten ausrüsten musste.

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Am Unfallort angekommen bestätigte sich das Meldebild, zunächst wurde das Fahrzeug mit der eingeklemmten Person aus dem Brandbereich geschoben, ein Trupp begann umgehend unter Atemschutz das brennende Fahrzeug abzulöschen. Die ausgebildeten Feuerwehrsanitäter betreuten und versorgten die beiden Verletzten, die sich glücklicherweise alleine aus dem jetzt brennenden Fahrzeug befreien konnten, da noch kein Rettungsdienst vor Ort war. Alle weiteren Kameradinnen und Kameraden kümmerten sich um die eingeklemmte Person, ein Feuerwehrmann stieg zu dieser ins Auto und beruhigte die in Panik geratene Person. Mittels hydraulischer Rettungsschere und Spreizer konnte in kurzer Zeit eine ausreichend große Öffnung geschaffen werden, um die Person schonend aus dem Fahrzeug zu retten. Zwischenzeitlich wurde angenommen, dass der Rettungsdienst eingetroffen ist, so dass die Person den Fachkräften übergeben werden konnte.

Im Nachgang wurde die Übung eingehend analysiert und besprochen. Hierbei zeigten sich die Übungsbeobachter sehr zufrieden mit dem Verlauf und kamen zum Entschluss, dass sich die Reichelsheimer Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall jederzeit auf die Feuerwehr verlassen können.