Schlauchwerkstatt
Die im Jahre 1995 größtenteils in Eigenleistung hergerichtete Schlauchwerkstatt, ausgerüstet mit Schlauchwaschanlage und Schlauchaufhängeanlage im Schlauchturm, erleichtert dem Personal die Arbeit. Der festangestellte Gerätewart und seine zwei weiteren Mitglieder des Teams der Schlauchwerkstatt sind in erster Linie für die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten des Schlauchmaterials zuständig. Hierbei werden die mit Wasserdruck abgedrückt um zu schauen, ob die Schläuche dicht sind, einer Sichtprüfung gegen mögliche Beschädigungen unterzogen, mit der Hilfe einer Schlauchwaschmaschine gewaschen und zum Trocknen im Schlauchturm aufgehängt. Saugschläuche zur Wasserentnahme und wasserführende Armaturen werden ebenfalls in den Wartungsintervallen geprüft und gewartet.
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Der erweitere Aufgabenbereich der Schlauchwerkstatt unterliegt der Prüfung der Steck- und Schiebleitern, der Feuerwehrhaltegurte und die Sichtprüfung nach der Benutzung der Sprungrettungsgeräte und der Lufthebersysteme sowie deren Jahresprüfung. Weiterhin gehört die Jahresprüfung der Rettungsplattform und die Prüfung der formstabilen Druckschläuche, Saugschläuche und die Prüfung der Strahl- und Standrohre zum Aufgabengebiet. Weiterhin werden alle feuerwehrtechnischen Geräte, welche auf den Feuerwehrfahrzeugen verladen oder in den Feuerwehrhäusern gelagert sind von der Schlauchwerkstatt überprüft sowie der Inhalt der Erste-Hilfe-Sets.
Falls Gerätschaften nicht vom Personal geprüft werden können, organisiert der Gerätewart einen Termin zur Überprüfung durch eine Fachfirma, ebenso die Termine für Inspektionen und TÜV-Abnahme der Feuerwehrfahrzeuge.