Bundesweiter Warntag am 8. Dezember um 11 Uhr wird es laut in Deutschland

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) informiert darüber, dass zum zweiten bundesweiten Warntag alle Warnsysteme getestet werden sollen: Sirenen ertönen, Lautsprecherwagen fahren umher, Durchsagen in der Bahn, im Radio und im TV. Neuere Medien wie SocialMedia und Warn-Apps natürlich nicht zu vergessen.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) informiert darüber, dass zum zweiten bundesweiten Warntag alle Warnsysteme getestet werden sollen: Sirenen ertönen, Lautsprecherwagen fahren umher, Durchsagen in der Bahn, im Radio und im TV. Neuere Medien wie SocialMedia und Warn-Apps natürlich nicht zu vergessen.

Erstmals soll auch Cell Broadcast genutzt werden: An alle Mobilfunkendgeräte, die in eine Funkzelle des Mobilfunknetzes eingewählt sind, soll eine Warnmitteilung gesendet werden - hierzu ist keine zusätzliche App notwendig. Der Aktionstag soll Systemschwächen aufzeigen und die Bevölkerung für die Katastrophenschutzwarnung sensibilisieren, Akzeptanz und Wissen um die Warnung in Notlagen erhöhen und damit auch die Selbstschutzfähigkeiten zu stärken. Es geht schließlich um Vorbereitung auf einen Ernstfall. Bereits jetzt ist bekannt, dass es nicht flächendeckend zeitgleich bei allen Sirenen im Gemeindegebiet funktionieren wird, da diese zurzeit vereinzelt noch manuell ausgelöst werden müssen; hieran wird aber bereits gearbeitet.

Beim letzten Testlauf am 10. September 2020 lief einiges schief: Viele Sirenen funktionierten nicht und Warnmeldungen wurden zu spät versendet. Es fiel auf, dass die Bevölkerung nicht rechtzeitig flächendeckend gewarnt werden konnte. In einem Katastrophenfall kann das Leben kosten. Diesmal will das BBK mehr Menschen erreichen

Es wird stellenweise laut - alles zu Ihrer Sicherheit!
www.bbk.bund.de
www.warnung-der-bevoelkerung.de