Atemschutzgeräteträger trainieren heiß sowie den Notfall

Im ersten Viertel des Jahres wurden zwei Übungseinheiten durchgeführt, zu einem für die kürzlich ausgebildeten Atemschutzgeräteträger in einer Brandsimulationsanlage und zum anderen müssen alle Atemschutzgeräteträger regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen und Weiterbildungen gemäß der Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 (FwDV 7) teilnehmen.

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Zur Heißausbildung fuhren die Atemschutzgeräteträger nach Kühlsheim um unter realen Bedingungen geschult zu werden. In der dortigen Übungsanlage, welche mehrere Brandcontainer umfasst, können im truppweisen Vorgehen verschiedene Einsatzszenarien geübt werden. Dies geschieht, nachdem eine gemeinsame theoretische Unterrichtseinheit durchgeführt wurde. 

In der Praxis erfolgte ein Strahlrohrtraining, damit einsatzbedingt die richtige Löschtechnik gewählt wird. In den Brandcontainern könnten die Übungsteilnehmer die Entwicklung eines Entstehungsbrandes zu einem Vollbrand und in der Rauchgasdurchzündungsanlage die verschiedenen Rauchschichten- und arten sowie Rauchgasdurchzündungen beobachten. Die Bekämpfung und das Abwehren von Rauchgasdurchzündungen war ebenfalls Bestandteil des Praxisteils. Eine Wärmewahrnehmungsübung war ebenso Bestandteil der Praxis und in verschiedenen Angriffsübungen wurde truppweise vorgegangen.

Bei der jährlichen Fortbildungsveranstaltung stellten die Ausbilder in Reichelsheim das Thema "eigener Schutz" und "Versorgung im Notfall" in den Fokus. Neben den üblichen Unterweisungen, u.a. zu den erforderlichen Kurzprüfungen, der Bedeutung und Hintergrund korrekter Verwendung von Einsatznachweisen und turnusmäßiger Überprüfungen der Geräte standen insbesondere das richtige Anlegen der Schutzausrüstung sowie die Rettung von Feuerwehrleuten in Not unter erschwerten Bedingungen -ohne eigene Sicht-, im Mittelpunkt, so dass sich die Kameradinnen und Kameraden förmlich "herantasten" mussten.