Jugendfeuerwehr Reichelsheim beteiligt sich im November an zwei Aktionen der Kreisjugendfeuerwehr

Was macht das Personal der zentralen Leitstelle des Odenwaldkreises eigentlich alles? Wie funktioniert die Annahme eines Notrufes? Dies war Thema der Ausbildung zum Thema „Katastrophenschutz goes digital“ für die Jugendfeuerwehren des Odenwaldkreises.

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Aber auch die Waldbrandfrüherkennungssystem mit dem Namen „IQ FireWatch“ wurden den Jugendlichen erklärt und anhand eines angemeldeten Nutzfeuers in der Praxis gezeigt. Bei dem System kommen Kameras und Schnüffelsensoren zum Einsatz. Dadurch können Waldbrände frühzeitig erkannt und gemeldet werden.

Das Videosystem „Emergency Eye“ wurde ebenfalls vorgestellt. Hierbei kann sich der Leitstellendisponent bei einem Notruf, nach einer Freigabe durch an Anruf, auf die Handykamera aufschalten. Einerseits kann er hierbei dann z. B. bei einem medizinischen Notfall den Anrufer bei Erstmaßnahmen unterstützen, aber sich auch eine Übersicht über den Notfallort verschaffen, wie dies z. B. auch beim Wohnhausbrand in Erzbach im vergangenen Jahr geschehen ist.

Eine Abordnung von Jungs und Mädels der Jugendfeuerwehr Reichelsheim beteiligte sich am Jugendforum der Kreisjugendfeuerwehr. Zu Beginn des Jugendforums gab die Kreisjugendfeuerwehr die Möglichkeit sich an der Entwicklung des Kreiszeltlagers und des Jugendforums zu beteiligen. Die Nachwuchsbrandschützer sammelten in Kleingruppen Ideen wie man diese Veranstaltungen zukünftig gestalten könnte.

Nach einer Stärkung zum Mittag ging es für die Teilnehmer und deren Betreuer nach Mannheim. In Mannheim bekam die Gruppe eine Führung sowohl durch die Wache Süd als auch die Hauptwache der Berufsfeuerwehr Mannheim. Neben den Aufenthaltsräumen, den Fahrzeugen war die Atemschutzstrecke ein Highlight für die Jugendfeuerwehrmitglieder. Diese durften sie sogar ausprobieren und durchklettern. [LU]