23.06.2019 / 08:32 Uhr: Holzwerkbrand in Grasellenbach

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Einsatzstelle:
Grasellenbach, Am Sägewerk
 

Feuerwehr vor Ort:
Feuerwehr Reichelsheim
- Kommandowagen KdoW
- Tanklöschfahrzeug TLF 16/24
- Hilfeleistungstanklöschfahrzeug HTLF 16/25
- Drehleiterfahrzeug DLK 18/12
- Gerätewagen Atemschutz GW-A
- Gerätewagen Nachschub GW-N
 

Einsatzbericht:
Auf einem Firmengelände eines Sägewerks, im Nachbarlandkreis Bergstraße, kommt es zum Vollbrand eines Gebäudekomplexes mit angrenzenden Holzhackschnitzellager. Die Feuerwehr Reichelsheim wird zur nachbarschaftlichen Löschhilfe und mit der Atemschutzlogistik alarmiert. Weiterhin wird aus dem Odenwaldkreis zusätzlich die Feuerwehr aus Erbach mit dem Tanklöschfahrzeug sowie die Feuerwehr Hiltersklingen zur Einrichtung einer Wasserentnahmestelle alarmiert. Auch ein diensthabender Kreisbrandmeister aus dem Odenwaldkreis rückte aus zu Einsatzstelle.

An der Einsatzstelle wird über das Reichelsheimer Drehleiterfahrzeug eine Brandbekämpfung über den Korb des Leiterparks durchgeführt und die Dachhaut aus diesem geöffnet. Ein weiterer Atemschutztrupp unterstützt hierbei die Brandbekämpfung mit einem weiteren Strahlrohr. Weiterhin wird mit dem Tanklöschfahrzeug ein sogenannter Pendelverkehr durchgeführt, an diesem auch die Feuerwehr aus Erbach, zahlreiche weitere Feuerwehren aus dem Landkreis Bergstraße, Landwirte mit Traktoren mit Güllefässern und private Fuhrunternehmen beteiligt waren.

Mit der Atemschutzlogistik wurde die Versorgung der Einsatzstelle mit ausreichenden Atemschutzgeräten und Atemluftflaschen sichergestellt. An einem zentralen Anlaufpunkt am Gerätewagen Atemschutz hatten die eingesetzten Atemschutzgeräteträger hierbei die Möglichkeit, die leeren Atemluftflaschen gegen neue auszutauschen um erneut bei der Brandbekämpfung mitzuwirken. Der zentrale Anlaufpunkt diente jedoch auch zudem dazu, dass sich die Atemschutzgeräteträger vom schweißtreibenden und anstrengenden Einsatz zu erholen und Getränke zu sich zu nehmen um den Flüssigkeitshaushalt beim Einsatz auszugleichen. Die Johanniter Unfallhilfe und das Deutsche Rote Kreuz sorgten zudem für eine Einsatzstellenverpflegung. Während des Einsatzes wurden zudem in der Reichelsheimer Atemschutzwerkstatt genutzte Atemschutzgeräte wieder einsatzbereit gemacht und Atemluftflaschen mit Luft gefüllt, damit diese wiedereingesetzt werden konnten.

Auch in den nächsten Tagen wird das Personal der Gerätewarte in der Atemschutz- und Schlauchwerkstatt noch einige Stunden aufbringen, um die eingesetzten Gerätschaften zu reinigen und zu überprüfen.


Presse:

 

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